über das Unternehmen
Die Gesellschaft LaserTherm ist eine technologische Gesellschaft, die in ihren Dienstleistungen langjährige Erfahrungen im Fach, nötiges Know-how von R&D Projekten und Nutzen der modernen Technologien kombiniert, dies alles zwecks der Innovation der Herstellungsprozesse für verschiedene Industriezweige. Die Gesellschaft LaserTherm widmet sich seit Beginn der Nutzung der Lasertechnologie im Industrieeinsatz. Diese Technologie ist zugleich mit der Nutzung der robotischen Technologie verbunden. Das Know-how erweiterte sich weiter auf komplette Realisierung der Schweißarbeitsstellen MIG/MAG (CO2) und robotische Automatisierung der Arbeitsstellen.
Wir sind eine der führenden Firmen, die sich mit der Implementierung der Lasertechnologien und Industrieautomatisierung im Bereich der Bearbeitung der Metallmaterialien in verschiedenen Industriezweigen beschäftigen.
Wir gewährleisten komplexe Dienstleistungen bei der Bearbeitung der Herstellungsaufträge auf eigenen Herstellungsmaschinen.
Wir realisieren komplette Lieferungen der Herstellungssysteme, Maschinen und Anlagen mit Lasertechnologien und auch konventionellen Technologien.
Wir entwickeln eigene R&D Programme im Bereich der Lasertechnologien und der Industrierobotisierung.
Entwicklung der gesellschaft / hauptmeilensteine
- 2010: Gründung der Gesellschaft LaserTherm, Eröffnung der Auftragsdienstleistungen
- 2012: Erstes installiertes System beim Kunden für hochleistungsfähige Laserapplikationen
- 2014: Eröffnung der VaV Programme für die Entwicklung der eigenen Prozessoptik und „SEAM-TRACKING“ Systeme
- 2016: LaserTherm wird zum größten Anbieter der hochleistungsfähigen Lasertechnologien in Mitteleuropa
- 2018: Beenden des neuen Zentralgebäudes in Vejprnice
- 2019: Eröffnung der Tätigkeit der neuen Division CNC-Bearbeitung und CNC-Laseraufschweißen
Über uns geschrieben
Schweissen der sechseckigen röhre mit dem laser
Die Schweißsmethode mit dem Feststofflaser (die Methode wird mit Nummer 521 nach EN ISO 4063 bezeichnet) gibt es bei ŠKODA JS eine sehr kurze Zeit. Diese Methode löste die Problematik des Schweißens der schwierig schweißbaren Materialien durch eine hohe Konzentration der Schweißleistung bei der Minimalisierung der eingetragenen Wärme in die Schweißnaht. Gegen klassische Schweißmethoden haben wir zugleich auch minimalisierte geometrische Deformationen, was in diesem Fall eine Grundforderung ist. Der modernisierte Korb des Verpackungssets für die Speicherung des ausgebrannten Stoffes wird aus 19 Stück der sechskantigen Röhre zusammengestellt. Das sechskantige Rohr besteht und ist geschweißt aus sechs genau bearbeiteten Blechbändern mit einer Dicke von 5 mm. Für die Geometrie des Rohrs sind sehr strenge Toleranzen vorgeschrieben, da es im Set eine genaue Walzenform des Korbs sichern muss. Die Innenmaße des Rohrs müssen zugleich den Außenmaßen des ausgebrannten Brennstoffsets entsprechen. Und überdies waren wir beim Schweißen mit der speziellen chemischen Zusammensetzung des Grundmaterials limitiert, wobei der ziemlich gewöhnliche Austenitische Stahl 1.4306 um bis zu 1,7 % B (Bor) bereichert ist, was einen gründlichen (negativen) Einfluss auf seine Schweißfähigkeit hat. In der Atomenergetik werden diese Materialien nicht geschweißt, für uns war es aber eine Herausforderung und der einzige mögliche Weg. Deswegen wählten wir eine der wenigen Möglichkeiten und zwar das Laserschweißen. Als optimale Variante nutzten wir das Schweißen ohne Zusatzmaterial, wo die Schweißnaht aus dem aufgeschmolzenen Grundmaterial gebildet ist. 2017 wurden Entwicklung und Anpassung der Schweißparameter und Entwurf der Schweißstelle inklusive der Zusammensetzungs- und Schweißmittel eröffnet. Ein untrennbarer Bestandteil der Forderungen auf die Schweißstelle war auch die Elimination eines möglichen Fehlers des Operators durch ein optisches System der Verfolgung der Schweißfuge. Der Sieger des Auswahlverfahrens wurde das inländische Unternehmen LaserTherm GmbH, das eine Laserarbeitsstelle mit einer Kammer von 11 x 5 x 4 m mit dem Feststofflaser mit einer Leistung von 11 kW entwickelte, was für die Nutzung im Schweißen wieder ein unikaler Parameter ist. Aufgrund vieler Prüfungen und Experimente wurde die Schweißmethode am Ende 2018 erfolgreich mit der entsprechenden Vorgangsqualifikation WPQR (Welding Procedure Qualification Record), wieder entsprechend den Forderungen der europäischen Fortschriften und des Atomkodes NTD A.S.I. – Sektion I überprüft und seit 2019 wird bei ŠKODA JS im Betrieb Bolevec eine Serienherstellung der sechskantigen Röhre für die Körbe OS ŠKODA 1000/19 gemacht.
Autor des artikels: ing. Ladislav benýr, ewe
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